Willkommen

Liebe Lektorinnen und Lektoren,
liebe am ehrenamtlichen Verkündigungsdienst Interessierte!

Zu Beginn eines spannenden Jahres innerhalb der Lektor:innenarbeit stehen Dank und Ausblick auf 2024 – beides zu finden im Neujahrsbrief 2024 von Gerhard Harkam und Andreas Fasching an die Lektor:innen österreichweit. Das neue Jahr wird insofern spannend, weil bis 30. Juni die Berufungen aller Lektor:innen erneuert werden müssen; dazu hilft das Formular Erneute Berufung.

Bedarfserhebung für Kurse: Zur Planung der gesamtösterreichischen Ausbildungs-Kurse laden wir die Presbyterien ein, den Bedarf an Ausbildungsplätzen in Kursen für das kommende bzw. übernächste Jahr der Gesamtösterreichischen Lektorenarbeit bekanntzugeben. Siehe dazu den Menüpunkt „Bedarfserhebung“.

Das Faltblatt zur Lektorenarbeit soll auf zwei Seiten einen Überblick zu den Fragen ermöglichen:

  • Was ist das Lektoren-Amt?
  • Wozu dient und befähigt das Lektoren-Amt?
  • Wie wird jemand Lektor/in?
  • Welche Ausbildungswege gibt es?
  • Wann endet das Lektorenamt?
  • Wer sind meine AnsprechpartnerInnen?

Gottesdienste zu feiern ist eine Gabe und Aufgabe für die ganze Gemeinde. Inhalte sind durch die Bibel im Verständnis unserer Bekenntnisschriften vorgegeben. Unsere Gottesdienstformen entstammen einer langen christlichen Tradition reformatorischer Prägung. Wir finden sie im Gottesdienstbuch und in den Agenden unserer Kirche.

Grundsätzliches: Die Leitung der Gottesdienste liegt in den Händen der Pfarrer*innen, die durch ihre Ordination dazu berechtigt und beauftragt sind — sowie in den Händen der Lektor*innen, die durch eine entsprechende Ausbildung und Beauftragung für bestimmte Zeiten und Orte dazu berufen und bestellt sind. Die Evangelische Kirche A. B. ist dankbar für alle Männer und Frauen, die sich ehrenamtlich für den Lektorendienst zur Verfügung stellen.

Die „Lektorenordnung“ und die „Verordnung zum Lektorendienst“ bilden die kirchengesetzlichen Grundlagen für den Weg in das Amt und den Dienst als Lektor/Lektorin. Die derzeit gültige Einführungs-Liturgie für den Lektorendienst findet sich im Amtsblatt Z. 80/1993 bzw. in der VELKD-Agende „Berufung – Einführung – Verabschiedung“, 2012 bzw. als Ideenbörse in der Erprobungsagende, hier als PDF. Zur Verabschiedung von Lektor:innen aus ihrem Dienst hat sich dieser liturgische Vorschlag (Download als WORD-Datei) bewährt.

Berufungsbrief: Der konkrete Auftrag für eine*n Lektor*in ist in einem Berufungsbrief festzuhalten. Ein „Muster“ gibt es hier als Formulierungshilfe zum Download: Berufungsbrief im WORD-Format bzw. Berufungsbrief als PDF

Mitverwendung: Immer wieder werden Lektor*innen gebeten, Gottesdienste oder Amtshandlungen auch in anderen Pfarrgemeinden als der eigenen zu feiern. Die Lektorenordnung sieht vor, dass die Presbyterien einander davon zustimmend in Kenntnis zu setzen haben. Hier finden Presbyterien einen einfachen Formbrief („Mitverwendung“), um dies rasch zu bewerkstelligen.

Nach den weiterführenden Ausbildungen (Abendmahlskurs, Homiletischer Kurs, Taufkolleg, Kasualseminare) sind die jeweiligen Ermächtigungen durch den Superintendenten nach § 6 (1) bzw. § 7 (1) Lektorenordnung von den Presbyterien zu beantragen. Dazu kann der Formbrief hier als Download Verwendung finden: Formbrief Antrag Presbyterium an Superintendenten.

Lektorentalare: Jeder Lektorin, jedem Lektor ist das Tragen eines Lektorentalares nach § 2 (3) der Lektorenordnung empfohlen. Der Martin-Luther-Bund in Österreich unterstützt den Ankauf eines solchen zur Hälfte. Die andere Hälfte übernimmt die zuständige Pfarrgemeinde. Um nun einen Lektorentalar zu erhalten, ist der Beschluss des zuständigen Presbyteriums und dessen Einverständniserklärung zur 50%igen Kostenübernahme nötig. Bitte erkundigen Sie sich im Bedarfsfall bei Pfarrer Martin Hrabe vom Vorstand des Martin-Luther-Bundes nach dem aktuellen Formular.

Da es immer wieder Anfragen zum Thema  Abrechnungen von Fahrtkosten o.ä. anlässlich von Lektorendiensten gibt, finden Sie hier einen Vordruck zum Download.

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